1. September 2014

CAMINO FILMVERLEIH - Kinostarts Herbst 2014

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Und hier die Übersicht zu den Filmstarts ab September 2014:

04. September 2014
OHNE DICH
Regie: Alexandre Powelz
http://www.camino-film.com/filme/ohne-dich/


Nichts kann die Liebe zwischen Hebamme Rosa und dem Therapeuten Marcel erschüttern. Sie teilen alles miteinander: das Leben, die Arbeit, ihre Liebe. Die Kellnerin Motte will dagegen am liebsten alleine sein. Nichts soll ihr Inseldasein gefährden. Doch sie ist schwanger – von ihrem besten Freund Neo. Mottes Kollegin Mitra ist da keine wirkliche Hilfe: Sie ist gerade frisch verliebt. Motte ist fest entschlossen, das Zufallsbaby nach der Geburt wegzugeben. Doch durch die Begegnung mit Rosa bekommt Mottes Panzer gefährliche Risse.
Auch die Welt der Putzfrau Layla ist aus dem Lot, seitdem ihr Liebhaber sie für eine Jüngere verlassen hat. Sie würde alles tun, um Navid zurückzugewinnen, genauso wie Marcel, der alles dafür geben würde, für immer mit Rosa zusammen zu sein. In einer schicksalshaften Nacht eskalieren die Konflikte. Ein Schuss fällt, eine Frau stirbt, ein Kind wird geboren.

OHNE DICH ist ein Film über die Liebe und den Schmerz, und die grausame und tröstliche Gewissheit: das Leben geht weiter. Mit Katja Riemann und Charly Hübner prominent besetzt.



09. Oktober 2014
JACK 
Regie: Edward Berger
http://www.camino-film.com/filme/jack/


JACK ist zehn Jahre alt und noch nicht lange im Heim. Es ist Sommer. Die Vorfreude auf die Ferien ist groß. Doch am letzten Schultag wird er nicht abgeholt. Seine Mutter Sanna (26) ruft an und vertröstet ihn.
Jack bleibt mit Danilo und den Erziehern allein zurück. Es kommt zum Streit, bei dem er seinen Mitbewohner verletzt. Verängstigt läuft er nach Hause, um Schutz bei seiner Mutter zu suchen. Doch niemand macht ihm die Tür auf. Sanna ist nicht da. Nachdem Jack seinen sechsjährigen Bruder Manuel von einer Freundin abgeholt hat, machen sie sich gemeinsam auf die Suche nach ihrer Mutter. Über mehrere Tage ziehen sie durch die Stadt und folgen ihrer Spur. Dabei scheint es niemandem aufzufallen, dass sie ganz allein sind.
Eines Nachts brennt wieder Licht in ihrer Wohnung. Jack und Manuel rennen nach Hause, wo ihre Mutter sie in die Arme schließt. Gemeinsam essen sie zu Abend. Jack versucht sich mitzuteilen, doch Sanna hört nicht zu.

JACK ist ein Film über die Reise eines Jungen, der früh gelernt hat Verantwortung zu übernehmen. Am Ende überrascht er uns mit einer Entscheidung, die uns mit ihrem Mut den Spiegel vorhält.


16. Oktober 2014
Arteholic
Regie: Hermann Vaske
http://www.camino-film.com/filme/arteholic/

Film- und Kunstlegende Udo Kier ist Arteholic. Er lebt und atmet Kunst. Er ist ein Kunstsüchtiger. Ein lebendes Kunstwerk. Kier besucht die legendären Tempel der Moderne: Das Frankfurter Städel, das Museum Ludwig in Köln, das Kunstmuseum in Bonn, den Hamburger Bahnhof in Berlin, das Louisiana Museum bei Kopenhagen, das Centre Pompidou in Paris.
Auf seiner Reise trifft er auf viele alte Freunde und Weggefährten. Mit ihnen begibt er sich auf einen Trip durch die Welt der Kunst.
Kier und seine Freunde Rosemarie Trockel, Udo Kittelmann, Marc Brandenburg, Jonathan Meese, Marcel Odenbach, Nicolette Krebitz, Max Hollein, Tobias Rehberger, Nikolaus Hirsch und Lars von Trier lassen den Zuschauer teilhaben an persönlich Erlebtem. Geschichten, die so noch niemand zuvor gehört hat. Kier erzählt von seiner Zeit mit Andy Warhol und den rauschenden Feiern zwischen New York und Rom. Wie er mit Guy Maddin im Jahr 2012 ein Filmprojekt über verlorene Filme für das Centre Pompidou gemacht hat oder mit der Künstlerin Rosemarie Trockel gegen den Abriss des Kölner Kunstforums protestierte. Dabei verbindet er seine persönliche narrative Sicht mit ausgewählten Kunstwerken und macht sie zusammen mit seinen Gesprächspartnern für die Zuschauer erlebbar. Nicht aus der Perspektive eines Kunsthistorikers, sondern aus der eines Arteholics. Eine spannende Synthese klassischer Gegenwartskunst und subversiver Kunstrebellen. Leben und Kunst gehen bei Kier eine Symbiose ein. Kier lebt für die Kunst. Für ihn ist Kunst Leben. Kier ist Kunst.
Kiers Trip ist eine Achterbahnfahrt in die Sucht, Abhängigkeit und Abgründe der Kunst. Eine Überdosis, die für den Arteholic tragisch endet.

13. November 2014
Die Einsamkeit des Killers vor dem Schuss
Regie: Florian Mischa Böder
http://www.camino-film.com/filme/die-einsamkeit-des-killers-vor-dem-schuss/



Koralnik hat einen Traumjob: Auftragskiller im offiziellen Auftrag der EU.

Alles wäre perfekt, wenn er nur nicht seit acht Jahren auf seinen ersten Auftrag warten würde. Frustriert und bored-out will er endlich einmal loslegen dürfen. Als dem Profikiller in der Sinnkrise eines Tages die quirlige Rosa ins Auto fährt, entschließt er sich kurzerhand, die Tristesse seines Alltags zu durchbrechen und Rosa auf ein Gläschen Wein einzuladen. Doch genau an diesem Abend wird er für seinen ersten Job aktiviert. So begibt sich Koralnik – nicht mehr ganz nüchtern und mit Rosa im Schlepptau – auf eine absurd-komische Odyssee, bei der alles schief geht, was schief gehen kann.

DIE EINSAMKEIT DES KILLERS VOR DEM SCHUSS erzählt mit liebenswerten, sowohl tragischen als auch komischen, Antihelden und ihrer absurden Reise des Scheiterns eine Geschichte über die Unmöglichkeit, in einer Lebenslüge glücklich zu werden und über die Freiheit, die man gewinnt, wenn man den Mut aufbringt, sich diese Lüge einzugestehen.


27. November 2014
Auf das Leben!
Regie: Uwe Janson
http://www.camino-film.com/filme/auf-das-leben/

Erzählt wird die Geschichte der ehemaligen Cabaret-Sängerin Ruth, einer 84-jährigen sarkastischen und doch sehr warmherzigen Frau, die trotz traumatischer Kindheitserlebnisse mitten im Leben steht. Erst die Zwangsräumung ihrer Wohnung und ihrer Musikinstrumentenwerkstatt sowie der damit verbundene Umzug in ein Seniorenheim lassen sie die Lust am Leben verlieren. Der 29-jährige Jonas, der seit Trennung von seiner Freundin in einem Kleinbus haust, kämpft gegen die ersten Anzeichen einer schweren Erkrankung an.

Da er um die Auswegslosigkeit seiner Situation weiß, hat er seine Ausbildung an den Nagel gehängt und versucht sich durch einen exzessiven Lebenswandel abzulenken. Um finanziell über die Runden zu kommen, jobbt er als Möbelpacker. So begenget er Ruth. Aus der flüchtigen Begegnung entwickelt sich bald eine tiefe Verbundenheit. So groß der Altersunterschied, so unterschiedlich ihre Lebenserfahrung und so individuell die schwerwiegenden Schicksalsschläge auch sind – der Wunsch, dem Gegenüber auf die Beine zu helfen ist so ungeheuer stark, dass Ruth und Jonas auch vor ungewöhnlichen Maßnahmen nicht zurückschrecken.

Die Generationen-übergreifende Schicksalsgemeinschaft zwischen einer alten Frau, die durch ihre Erlebnisse in der Vergangenheit geprägt, und einem jungen Mann, der durch unheilbare körperliche Leiden gezeichnet ist, wird in ihrer gesamten persönlichen Tragweite mit viel Humor transportiert.